1092 · Sauberes Trinkwasser
  • Mehrere Bezirke, Uganda
Reparierte Brunnen liefern sauberes Trinkwasser

Vielen Menschen fehlt noch immer der Zugang zu sauberem Trinkwasser. Um Krankheiten zu vermeiden, muss das Wasser vor dem Gebrauch abgekocht werden. Da dies meist über offenen Holzfeuern geschieht, werden große Mengen CO2-Emissionen frei und zusätzlich belastet die Rauchentwicklung in Innenräumen die Gesundheit der Menschen.

Das Projekt wird in mehreren Bezirken in Uganda durchgeführt, unter anderem in Kaliro und Lango, und wirkt beiden Problemen entgegen: Unter Einbezug der lokalen Gemeinden werden defekte Brunnen ausfindig gemacht, repariert und Instand gehalten. So haben die Menschen Zugang zu sauberem Wasser ohne es abkochen oder weite Wege zurücklegen zu müssen. Doch nicht nur die Lebensbedingungen der Menschen verbessern sich. Auch die lokalen Wälder werden entlastet, da weniger Feuerholz verbraucht wird.

Wie funktioniert Klimaschutz mit Trinkwasser?Zwei Milliarden Menschen auf der Welt haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Viele Familien haben keine andere Möglichkeit, als Wasser mit einfachsten Mitteln auf offenem Feuer abzukochen. Dadurch entstehen CO2-Emissionen, und je nach Region werden immer größere Flächen entwaldet. Indem Wasser chemisch (zum Beispiel mit Chlor) oder mechanisch (mit Wasserfiltern) aufbereitet wird, oder Grundwasser aus Brunnen zugänglich gemacht wird, lassen sich diese CO2-Emissionen einsparen. Die Trinkwasser-Projekte im ClimatePartner-Portfolio sind bei internationalen Standards registriert.
Beitrag zu den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs)
Gesundheit und WohlergehenDas Projekt trägt auf verschiedene Weise zu einer besseren Gesundheit der Menschen vor Ort bei: Sowohl der gesicherte Zugang zu sauberem Trinkwasser als auch weniger Luftverschmutzung durch offene Holzfeuer wirken sich positiv auf die Gesundheit aus.
GeschlechtergleichheitDa traditionell Frauen mit dem Wasserholen und -abkochen betraut sind, profitieren insbesondere sie von diesem Projekt und können wertvolle Zeit sparen und körperlich anstrengende Arbeit reduzieren.
Sauberes Wasser und SanitäreinrichtungenDie Gemeinden in Uganda werden durch das Projekt langfristig mit sauberem Trinkwasser versorgt.
Maßnahmen zum KlimaschutzDas Projekt spart CO2-Emissionen ein, indem der Bedarf an offenen Holzfeuern zum Abkochen von Wasser reduziert wird. Es setzt sich aus mehreren kleineren Projekten zusammen, die jeweils maximal 10.000 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen.
ProjektstandardGold Standard VER (GS VER)TechnologieSauberes TrinkwasserRegionMehrere Bezirke, UgandaVerifiziert vonSustainCERT