Förderung der Gesundheit und Gleichberechtigung in SambiaUnser Klimaschutzprojekt in der Zentralprovinz in Sambia sorgt für sauberes Trinkwasser, indem Brunnen installiert, saniert und gewartet werden. Dadurch können Krankheiten wie Cholera vermieden werden, da schlechte Wasserqualität eine der Hauptursachen für diese Art von Infektionen ist. Da Haushalte das Wasser vor der Verwendung nun nicht mehr abkochen müssen, verbrauchen sie weniger Brennholz, wodurch weniger Emissionen in die Atmosphäre gelangen - dies spart jährlich rund 120.000 Tonnen CO2 ein. Zudem kommt es zu weniger Lungenkrankheiten und Augeninfektionen, da das Wasser häufig über offenem Feuer abgekocht wird, was zu einer starken Rauchentwicklung führt.
Unser Projekt verbessert nicht nur die Gesundheit und schützt die Umwelt, sondern entlastet auch Frauen, die besonders von der schlechten Wassersituation betroffen sind. Durch den Zugang zu Bohrlöchern sparen sie Zeit, die sie nun in ihre Bildung oder eine bezahlte Arbeit investieren können.
Wie funktioniert Klimaschutz mit Trinkwasser?Zwei Milliarden Menschen auf der Welt haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Viele Familien haben keine andere Möglichkeit, als Wasser mit einfachsten Mitteln auf offenem Feuer abzukochen. Dadurch entstehen CO
2-Emissionen, und je nach Region werden immer größere Flächen entwaldet. Indem Wasser chemisch (zum Beispiel mit Chlor) oder mechanisch (mit Wasserfiltern) aufbereitet wird, oder Grundwasser aus Brunnen zugänglich gemacht wird, lassen sich diese CO
2-Emissionen einsparen. Die Trinkwasser-Projekte im ClimatePartner-Portfolio sind bei
internationalen Standards registriert.