Sichere Stromversorgung ohne Beeinträchtigung der UmweltÄgypten sieht sich in den letzten Jahren mit einer ernst zu nehmenden Stromknappheit konfrontiert, die sich negativ auf das Wirtschaftswachstum des Landes und den Alltag vieler Haushalte auswirkt. Dieses Projekt in Benban trägt dazu bei, die Lücke zwischen Energie-Angebot und Nachfrage zu schließen, indem die jährliche Stromproduktion des Projekts von circa 158.881 MWh direkt in das nationale Stromnetz eingespeist wird. Das Risiko von Netzausfällen und Überlastung kann somit gesenkt werden.
Das Projekt nutzt Photovoltaik-Technologie (PV). Die PV-Paneele wandeln die Sonnenenergie, die am häufigsten vorkommende erneuerbare Energiequelle, in elektrischen Energie um. So entsteht saubere Energie, für die keine fossilen Brennstoffe verbrannt werden müssen, was pro Jahr in etwa 77.940 Tonnen CO2-Emissionen einspart.
Wie funktioniert Klimaschutz mit Solarenergie?Obwohl der Ausbau erneuerbarer Energien voranschreitet, macht Energie aus fossilen Brennstoffen immer noch einen erheblichen Teil der Energieerzeugung aus. Dabei werden große Mengen CO2 freigesetzt. Um Menschen auf der ganzen Welt mit erneuerbarer Energie zu versorgen und Treibhausgasemissionen zu reduzieren, eignet sich der Einsatz von Solarenergie. Solaranlagen, die im Rahmen von Solarprojekten installiert werden, wandeln Sonnenlicht in Strom (Photovoltaik) oder in Wärme (Solarthermie) um. Selbst bei bewölktem Himmel erzeugen die solarthermischen Kraftwerke Wärme und wandeln diese in Strom um. Bei Photovoltaik-Projekten wird Sonnenlicht durch den photoelektrischen Effekt in Elektrizität umgewandelt.
Die erzeugte Energie wird dann meist in das nationale oder regionale Stromnetz eingespeist, wodurch der Anteil fossiler Energieträger am Strommix reduziert wird. Solarprojekte verhindern so neben CO2-Emissionen auch die Freisetzung diverser Schadstoffe, die bei konventioneller Stromerzeugung entstehen. Die Solarenergie-Projekte im ClimatePartner-Portfolio sind bei internationalen Standards registriert.