Sauberes Trinkwasser, wo es nicht selbstverständlich istIn Indien sterben jedes Jahr mehr als zwei Millionen Kinder an Cholera oder Typhus. Solche Krankheiten verbreiten sich vor allem über das Trinkwasser. Aber nur 32 Prozent der Haushalte in Indien haben Zugang zu aufbereitetem Wasser. Viele behelfen sich, indem sie das Wasser über offenem Feuer abkochen. Der entstehende Rauch verursacht wiederum Krankheiten in den Atemwegen oder Augeninfektionen. Durch den hohen Verbrauch an Feuerholz wird die Region immer mehr entwaldet.
Eine einfache und bezahlbare Versorgung mit unbedenklichem Trinkwasser kann hier viel bewirken. Deshalb organisiert dieses Projekt die chemische Reinigung von Wasser mit Hilfe von Chlor. Die Chlorid-Lösung wird vor Ort hergestellt, das Wasser ist in kleinen Dorfläden günstig erhältlich oder wird nach Hause geliefert.
Wie funktioniert Klimaschutz mit Trinkwasser?Zwei Milliarden Menschen auf der Welt haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Viele Familien haben keine andere Möglichkeit, als Wasser mit einfachsten Mitteln auf offenem Feuer abzukochen. Dadurch entstehen CO
2-Emissionen, und je nach Region werden immer größere Flächen entwaldet. Indem Wasser chemisch (zum Beispiel mit Chlor) oder mechanisch (mit Wasserfiltern) aufbereitet wird, oder Grundwasser aus Brunnen zugänglich gemacht wird, lassen sich diese CO
2-Emissionen einsparen. Die Trinkwasser-Projekte im ClimatePartner-Portfolio sind bei
internationalen Standards registriert.