14 Windparks, die nachhaltige Entwicklung im Nordosten Brasiliens fördernIm Nordosten Brasiliens leistet dieses Windkraftprojekt einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und unterstützt die umliegenden Gemeinden mit sauberer Energie. Das Gebiet der 14 Windfarmen erstreckt sich über die Grenzen der Staaten Piauí und Pernambuco. Hier werden insgesamt 156 Turbinen betrieben, welche mit einer Gesamtkapazität von 358,8 MW erneuerbare Elektrizität an das brasilianische Stromnetz liefern. So spart das Projekt im Jahr in etwa 652.150 Tonnen CO2 ein, die andernfalls durch Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen entstanden wären.
Das Projekt legt besonderen Fokus auf die Bedürfnisse der lokalen Gemeinden, verbessert die lokale Infrastruktur und schafft Zugang zu Weiterbildungsmöglichkeiten.
Wie Windenergie zum Klimaschutz beiträgtWindkraftanlagen nutzen – wie der Name sagt – die Kraft des Windes, um Energie zu generieren. Dabei wandelt ein Generator im inneren der Windkraftanlage kinetische Energie in elektrische Energie um. Da in vielen Gebieten weltweit Energie immer noch hauptsächlich aus fossilen Brennstoffen erzeugt wird, kann saubere Windenergie einen Teil dieser fossilen, emissionsintensiven Energie ersetzen und nachweislich CO2-Emissionen einsparen.
In den meisten Fällen wird der nachhaltig generierte Strom der Windkraftprojekte in ein regionales Stromnetz eingespeist, wodurch die Energieversorgung diverser wird und die Energiesicherheit in Regionen, die oft von Stromknappheit und Stromausfällen betroffen sind, verbessert wird. Häufig schaffen die Projekte verschiedene Arbeitsplätze für die lokale Bevölkerung und die Flächen können zusätzlich für weitere Aktivitäten, wie Landwirtschaft, genutzt werden. Windkraftprojekte leisten einen wichtigen Beitrag zur sauberen Energieversorgung weltweit und tragen zu einer nachhaltigen Entwicklung im Sinne der UN Sustainable Development Goals (SDGs) bei. Die Windenergie-Projekte im ClimatePartner-Portfolio sind bei internationalen Standards registriert.