Sauberes Trinkwasser hilft Menschen und der UmweltDieses Trinkwasserprojekt verschafft durch die Reparatur und Installierung von Brunnenanlagen zusätzlich etwa 102.000 Menschen in den Provinzen Tete, Sofala und Manica in Zentralmosambik Zugang zu sauberem Trinkwasser. Durch die Bereitstellung von sauberem Wasser schwindet die Notwendigkeit der Wasseraufbereitung an offenen Feuerstellen in den Haushalten. Dies wiederum verringert die CO2-Emissionen, die bei der (zumeist Holz-) Verbrennung entstehen. Dadurch können Krankheitsfälle aufgrund von Luftverschmutzung in Innenräumen vermieden werden, was insbesondere Frauen und Kindern zugute kommt, da diese der Rauchbelastung am häufigsten ausgesetzt sind.
Gemeinsam mit lokalen NGOs ermittelt das Projekt Gemeinden, die neue Brunnen oder Reparaturen an Brunnen benötigen, und stellt die Wasserqualität des gewonnenen Wassers sicher.
Wie funktioniert Klimaschutz mit Trinkwasser?Zwei Milliarden Menschen auf der Welt haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Viele Familien haben keine andere Möglichkeit, als Wasser mit einfachsten Mitteln auf offenem Feuer abzukochen. Dadurch entstehen CO
2-Emissionen, und je nach Region werden immer größere Flächen entwaldet. Indem Wasser chemisch (zum Beispiel mit Chlor) oder mechanisch (mit Wasserfiltern) aufbereitet wird, oder Grundwasser aus Brunnen zugänglich gemacht wird, lassen sich diese CO
2-Emissionen einsparen. Die Trinkwasser-Projekte im ClimatePartner-Portfolio sind bei
internationalen Standards registriert.