Moderne Megawatt-Solaranlage für WestindienIn der Nähe der Stadt Rajkot, die im westlichsten indischen Bundesstaat Gujarat liegt, wurde bei diesem Projekt ein Solarkraftwerk mit einer Leistung von 10 MW installiert und ist damit eines der wenigen Megawatt-Projekte in Indien. Mit modernsten Dünnschichtsolarzellen werden jährlich rund 17.835 MWh erneuerbare Energie in das nationale Netz eingespeist.
Ohne das Projekt müsste dieser Strom in bestehenden Kraftwerken erzeugt werden, die hauptsächlich auf fossilen Brennstoffen basieren und erhebliche Emissionen verursachen. Die Erhöhung des Anteils an sauberem Strom trägt zur nachhaltigen Entwicklung des Landes bei und spart rund 16.490 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr. Außerdem wird die Verfügbarkeit von erneuerbaren Energien für die lokale Bevölkerung verbessert und es werden Arbeitsplätze geschaffen.
Wie funktioniert Klimaschutz mit Solarenergie?Obwohl der Ausbau erneuerbarer Energien voranschreitet, macht Energie aus fossilen Brennstoffen immer noch einen erheblichen Teil der Energieerzeugung aus. Dabei werden große Mengen CO2 freigesetzt. Um Menschen auf der ganzen Welt mit erneuerbarer Energie zu versorgen und Treibhausgasemissionen zu reduzieren, eignet sich der Einsatz von Solarenergie. Solaranlagen, die im Rahmen von Solarprojekten installiert werden, wandeln Sonnenlicht in Strom (Photovoltaik) oder in Wärme (Solarthermie) um. Selbst bei bewölktem Himmel erzeugen die solarthermischen Kraftwerke Wärme und wandeln diese in Strom um. Bei Photovoltaik-Projekten wird Sonnenlicht durch den photoelektrischen Effekt in Elektrizität umgewandelt.
Die erzeugte Energie wird dann meist in das nationale oder regionale Stromnetz eingespeist, wodurch der Anteil fossiler Energieträger am Strommix reduziert wird. Solarprojekte verhindern so neben CO2-Emissionen auch die Freisetzung diverser Schadstoffe, die bei konventioneller Stromerzeugung entstehen. Die Solarenergie-Projekte im ClimatePartner-Portfolio sind bei internationalen Standards registriert.