Saubere Stromerzeugung durch mehrere Solarparks in IndienUm Sonnenenergie zur nachhaltigen Stromerzeugung zu nutzen, wurden im Rahmen des Projekts Solarparks in den indischen Bundesstaaten Maharastra, Orissa, Jharkhand, Gujarat und Andhra Pradesh errichtet. Die Aktivitäten umfassen den Betrieb und die Instandhaltung der Photovoltaikanlagen, die jährlich rund 349.000 MWh Strom erzeugen. Die gewonnene Elektrizität wird in das staatliche Netz Indiens eingespeist und ersetzt damit die entsprechende Menge an Strom, die andernfalls durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe produziert worden wäre. So werden im in etwa 326.910 Tonnen an CO2 -Emissionen jährlich vermieden.
Neben der Energieversorgung mit sauberer Elektrizität trägt das Projekt zudem zur Entwicklung der Infrastruktur sowie zur Entstehung neuer Beschäftigungsmöglichkeiten bei.
Wie funktioniert Klimaschutz mit Solarenergie?Obwohl der Ausbau erneuerbarer Energien voranschreitet, macht Energie aus fossilen Brennstoffen immer noch einen erheblichen Teil der Energieerzeugung aus. Dabei werden große Mengen CO2 freigesetzt. Um Menschen auf der ganzen Welt mit erneuerbarer Energie zu versorgen und Treibhausgasemissionen zu reduzieren, eignet sich der Einsatz von Solarenergie. Solaranlagen, die im Rahmen von Solarprojekten installiert werden, wandeln Sonnenlicht in Strom (Photovoltaik) oder in Wärme (Solarthermie) um. Selbst bei bewölktem Himmel erzeugen die solarthermischen Kraftwerke Wärme und wandeln diese in Strom um. Bei Photovoltaik-Projekten wird Sonnenlicht durch den photoelektrischen Effekt in Elektrizität umgewandelt.
Die erzeugte Energie wird dann meist in das nationale oder regionale Stromnetz eingespeist, wodurch der Anteil fossiler Energieträger am Strommix reduziert wird. Solarprojekte verhindern so neben CO2-Emissionen auch die Freisetzung diverser Schadstoffe, die bei konventioneller Stromerzeugung entstehen. Die Solarenergie-Projekte im ClimatePartner-Portfolio sind bei internationalen Standards registriert.