Sauberes Trinkwasser für Menschen in UgandaUngefähr die Hälfte der Bevölkerung in Uganda hat keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. 2020 mussten mehr als 17 Millionen Menschen ihren täglichen Bedarf mit ungefiltertem Wasser decken, das – meist über offenem Feuer – abgekocht werden muss, um Krankheiten zu vermeiden. Die Alternative ist häufig ein Fußmarsch von mehr als 30 Minuten zur nächsten sicheren Wasserstelle.
Dieses Trinkwasserprojekt wirkt dem Problem entgegen, indem Wasserfilter an Haushalte und Institutionen in West-Uganda verteilt werden. Diese bestehen beispielsweise aus Keramik und filtern das Wasser durch mikroskopisch kleine Löcher, sodass nur sauberes Wasser durchgelassen wird, während Keime und Verunreinigungen zurückbleiben.
Dies ermöglicht Menschen in Uganda Zugang zu sauberem Wasser und reduziert das Risiko von Magen-Darm-Erkrankungen. Da das Wasser nicht mehr über offenem Feuer abgekocht werden muss, werden CO2-Emissionen eingespart.
Wie funktioniert Klimaschutz mit Trinkwasser?Zwei Milliarden Menschen auf der Welt haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Viele Familien haben keine andere Möglichkeit, als Wasser mit einfachsten Mitteln auf offenem Feuer abzukochen. Dadurch entstehen CO
2-Emissionen, und je nach Region werden immer größere Flächen entwaldet. Indem Wasser chemisch (zum Beispiel mit Chlor) oder mechanisch (mit Wasserfiltern) aufbereitet wird, oder Grundwasser aus Brunnen zugänglich gemacht wird, lassen sich diese CO
2-Emissionen einsparen. Die Trinkwasser-Projekte im ClimatePartner-Portfolio sind bei
internationalen Standards registriert.