Windkraft ersetzt einen Teil fossiler EnergieKohle-basierte Wärmekraftanlagen sind eine der Hauptenergiequellen in Indien und gleichzeitig einer der größten CO2-Emittenten. Dieses Klimaschutzprojekt in der indischen Region Nashik in Maharashtra ersetzt einen Teil der fossilen Energie indem erneuerbare Windenergie in das regionale NEWNE-Stromnetz eingespeist wird, welches Nord-, Ost-, West- und Nordost-Indien versorgt. Dafür wurden vier Windturbinen mit einer Gesamtleistung von sechs Megawatt installiert.
Durch das Windprojekt werden circa 12.530 Megawattstunden Elektrizität pro Jahr generiert und ungefähr 11.560 Tonnen CO2 eingespart. Damit und mit der Schaffung mehrerer Arbeitsplätze trägt das Projekt zu einer nachhaltigen Entwicklung in Indien bei.
Wie Windenergie zum Klimaschutz beiträgtWindkraftanlagen nutzen – wie der Name sagt – die Kraft des Windes, um Energie zu generieren. Dabei wandelt ein Generator im inneren der Windkraftanlage kinetische Energie in elektrische Energie um. Da in vielen Gebieten weltweit Energie immer noch hauptsächlich aus fossilen Brennstoffen erzeugt wird, kann saubere Windenergie einen Teil dieser fossilen, emissionsintensiven Energie ersetzen und nachweislich CO2-Emissionen einsparen.
In den meisten Fällen wird der nachhaltig generierte Strom der Windkraftprojekte in ein regionales Stromnetz eingespeist, wodurch die Energieversorgung diverser wird und die Energiesicherheit in Regionen, die oft von Stromknappheit und Stromausfällen betroffen sind, verbessert wird. Häufig schaffen die Projekte verschiedene Arbeitsplätze für die lokale Bevölkerung und die Flächen können zusätzlich für weitere Aktivitäten, wie Landwirtschaft, genutzt werden. Windkraftprojekte leisten einen wichtigen Beitrag zur sauberen Energieversorgung weltweit und tragen zu einer nachhaltigen Entwicklung im Sinne der UN Sustainable Development Goals (SDGs) bei. Die Windenergie-Projekte im ClimatePartner-Portfolio sind bei internationalen Standards registriert.