Chinas Energiewende durch Solarenergie vorantreibenViele Sonnenstunden machen die Umgebung von Lingwu in Chinas Region Ningxia zu einem idealen Standort für die Stromerzeugung aus Solarenergie. Unser Klimaschutzprojekt erzeugt hier jährlich etwa 54.000 MWh Strom, das dem lokalen Stromnetz zugespeist wird. Da Chinas Strommix trotz Ausbau des erneuerbaren Energiesektors noch immer stark von der fossilen Energieerzeugung dominiert wird, leistet unser Projekt einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. Etwa 48.400 Tonnen CO2 werden hier jährlich eingespart, da der produzierte Strom ansonsten mithilfe von fossilen Kraftwerken generiert worden wäre. Somit trägt das Solarprojekt dazu bei den Anteil erneuerbarer Energien in Chinas Strommix zu erhöhen, es verbessert die nationale Energieversorgung und schafft zudem lokale Arbeitsplätze.
Wie funktioniert Klimaschutz mit Solarenergie?Obwohl der Ausbau erneuerbarer Energien voranschreitet, macht Energie aus fossilen Brennstoffen immer noch einen erheblichen Teil der Energieerzeugung aus. Dabei werden große Mengen CO2 freigesetzt. Um Menschen auf der ganzen Welt mit erneuerbarer Energie zu versorgen und Treibhausgasemissionen zu reduzieren, eignet sich der Einsatz von Solarenergie. Solaranlagen, die im Rahmen von Solarprojekten installiert werden, wandeln Sonnenlicht in Strom (Photovoltaik) oder in Wärme (Solarthermie) um. Selbst bei bewölktem Himmel erzeugen die solarthermischen Kraftwerke Wärme und wandeln diese in Strom um. Bei Photovoltaik-Projekten wird Sonnenlicht durch den photoelektrischen Effekt in Elektrizität umgewandelt.
Die erzeugte Energie wird dann meist in das nationale oder regionale Stromnetz eingespeist, wodurch der Anteil fossiler Energieträger am Strommix reduziert wird. Solarprojekte verhindern so neben CO2-Emissionen auch die Freisetzung diverser Schadstoffe, die bei konventioneller Stromerzeugung entstehen. Die Solarenergie-Projekte im ClimatePartner-Portfolio sind bei internationalen Standards registriert.