Saubere Energie für Nord-ChinaIm Rahmen dieses Klimaschutzprojekts wurde ein netzgebundener Windpark mit einer Leistung von 48 Megawatt gebaut und in Betrieb genommen. Die dort generierte Energie wird in das Stromnetz Nordchinas eingespeist. Dieses Netz wird hauptsächlich mit Energie aus fossilen Brennstoffen versorgt. Die Energie des Windparks ersetzt einen Teil dieser fossilen Energie und spart somit in etwa 112.650 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr ein.
Das Projekt befindet sich in Suniteyouqi, Xilinguole Liga in der autonomen Region Innere Mongolei in China, und umfasst die Installation von 24 Windturbinen mit einer Leistung von je 2000 Kilowatt.
Wie Windenergie zum Klimaschutz beiträgtWindkraftanlagen nutzen – wie der Name sagt – die Kraft des Windes, um Energie zu generieren. Dabei wandelt ein Generator im inneren der Windkraftanlage kinetische Energie in elektrische Energie um. Da in vielen Gebieten weltweit Energie immer noch hauptsächlich aus fossilen Brennstoffen erzeugt wird, kann saubere Windenergie einen Teil dieser fossilen, emissionsintensiven Energie ersetzen und nachweislich CO2-Emissionen einsparen.
In den meisten Fällen wird der nachhaltig generierte Strom der Windkraftprojekte in ein regionales Stromnetz eingespeist, wodurch die Energieversorgung diverser wird und die Energiesicherheit in Regionen, die oft von Stromknappheit und Stromausfällen betroffen sind, verbessert wird. Häufig schaffen die Projekte verschiedene Arbeitsplätze für die lokale Bevölkerung und die Flächen können zusätzlich für weitere Aktivitäten, wie Landwirtschaft, genutzt werden. Windkraftprojekte leisten einen wichtigen Beitrag zur sauberen Energieversorgung weltweit und tragen zu einer nachhaltigen Entwicklung im Sinne der UN Sustainable Development Goals (SDGs) bei. Die Windenergie-Projekte im ClimatePartner-Portfolio sind bei internationalen Standards registriert.