Die Kraft der Sonne nachhaltig genutzt Das indische Klima bietet ideale Bedingungen für die nachhaltige Stromgewinnung aus Sonnenenergie. Aus diesem Grund entstanden in den Bundesstaaten Telangana, Uttarakhand, Karnataka, Andhra Pradesh und Rajasthan großflächige Solarparks, die gemeinsam jährlich über zwei Millionen Tonnen an CO2-Emissionen vermeiden.
Mit einer gebündelten Gesamtkapazität von 1000 Megawatt verbessert die leistungsstarke Energiequelle die Stromversorgung in Regionen, in denen ein stabiler Zugang zuvor knapp war. Dank der Straßenbeleuchtung fühlen sich die Bewohner nach Anbruch der Dunkelheit sicherer. Haus- und Schularbeiten sind weniger abhängig von der Tageszeit. Neben der infrastrukturellen Entwicklung trägt das Projekt zudem zur Entstehung neuer Beschäftigungsmöglichkeiten bei.
Wie funktioniert Klimaschutz mit Solarenergie?Obwohl der Ausbau erneuerbarer Energien voranschreitet, macht Energie aus fossilen Brennstoffen immer noch einen erheblichen Teil der Energieerzeugung aus. Dabei werden große Mengen CO2 freigesetzt. Um Menschen auf der ganzen Welt mit erneuerbarer Energie zu versorgen und Treibhausgasemissionen zu reduzieren, eignet sich der Einsatz von Solarenergie. Solaranlagen, die im Rahmen von Solarprojekten installiert werden, wandeln Sonnenlicht in Strom (Photovoltaik) oder in Wärme (Solarthermie) um. Selbst bei bewölktem Himmel erzeugen die solarthermischen Kraftwerke Wärme und wandeln diese in Strom um. Bei Photovoltaik-Projekten wird Sonnenlicht durch den photoelektrischen Effekt in Elektrizität umgewandelt.
Die erzeugte Energie wird dann meist in das nationale oder regionale Stromnetz eingespeist, wodurch der Anteil fossiler Energieträger am Strommix reduziert wird. Solarprojekte verhindern so neben CO2-Emissionen auch die Freisetzung diverser Schadstoffe, die bei konventioneller Stromerzeugung entstehen. Die Solarenergie-Projekte im ClimatePartner-Portfolio sind bei internationalen Standards registriert.