Solarenergie erhöht den Anteil erneuerbarer Energien in IndienSolarenergie ist weltweit auf dem Vormarsch, auch in Indien. Sie ist eine wichtige Technologie, um den Anteil der aus fossilen Brennstoffen erzeugten Energie zu verringern. Dieses Projekt in den indischen Bundesstaaten Maharashtra, Tamil Nadu und Karnataka erzeugt sauberen Strom aus insgesamt fünf Solarkraftwerken mit einer Gesamtleistung von 220 MW. Seit 2018 speisen diese Kraftwerke jährlich rund 461.967 MWh in das indische Stromnetz ein, die sonst durch bestehende thermische oder fossile Kraftwerke erzeugt worden wären.
Dadurch spart das Projekt jährlich etwa 432.770 Tonnen CO2-Emissionen und erhöht den Anteil erneuerbarer Energien im indischen Stromnetz. Dies trägt auch dazu bei, die Energieversorgungslücke in Indien zu verringern und die Solarenergie als nachhaltige Technologie im Land weiter zu fördern.
Wie funktioniert Klimaschutz mit Solarenergie?Obwohl der Ausbau erneuerbarer Energien voranschreitet, macht Energie aus fossilen Brennstoffen immer noch einen erheblichen Teil der Energieerzeugung aus. Dabei werden große Mengen CO2 freigesetzt. Um Menschen auf der ganzen Welt mit erneuerbarer Energie zu versorgen und Treibhausgasemissionen zu reduzieren, eignet sich der Einsatz von Solarenergie. Solaranlagen, die im Rahmen von Solarprojekten installiert werden, wandeln Sonnenlicht in Strom (Photovoltaik) oder in Wärme (Solarthermie) um. Selbst bei bewölktem Himmel erzeugen die solarthermischen Kraftwerke Wärme und wandeln diese in Strom um. Bei Photovoltaik-Projekten wird Sonnenlicht durch den photoelektrischen Effekt in Elektrizität umgewandelt.
Die erzeugte Energie wird dann meist in das nationale oder regionale Stromnetz eingespeist, wodurch der Anteil fossiler Energieträger am Strommix reduziert wird. Solarprojekte verhindern so neben CO2-Emissionen auch die Freisetzung diverser Schadstoffe, die bei konventioneller Stromerzeugung entstehen. Die Solarenergie-Projekte im ClimatePartner-Portfolio sind bei internationalen Standards registriert.