Gesundheit durch Zugang zu sauberem WasserUnser Projekt unterstützt ländliche Gemeinden in Ruanda, indem es bestehende Bohrlöcher repariert, instand hält und so den Zugang zu sauberem Wasser verbessert.
Die meisten Wasserquellen in Ruanda haben keine Trinkwasserqualität. Familien müssen ihr Wasser entweder abkochen oder weite Strecken zurücklegen, um eine saubere Quelle zu erreichen. Dies bedeutet oft mehrere Stunden Arbeit pro Tag und führt zu Atemwegserkrankungen durch das Einatmen des Rauches beim Abkochen. Beides betrifft vor allem Frauen und Kinder. Viele Gemeinden haben zwar einen Brunnen, aber oft fehlen die Kapazitäten, diesen über Jahre hinweg in Stand zu halten.
Unser Projekt repariert defekte Brunnen, um die ruandischen Gemeinden mit sauberem Trinkwasser zu versorgen. Jedes Bohrloch ist bis zu 100 Meter tief und wird mit einer einfachen Handpumpe betrieben. Neben der Reduzierung der CO2durch das Abkochen von Wasser bringt das Projekt mehrere soziale Vorteile für 68.000 Menschen.
Wie funktioniert Klimaschutz mit Trinkwasser?Zwei Milliarden Menschen auf der Welt haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Viele Familien haben keine andere Möglichkeit, als Wasser mit einfachsten Mitteln auf offenem Feuer abzukochen. Dadurch entstehen CO
2-Emissionen, und je nach Region werden immer größere Flächen entwaldet. Indem Wasser chemisch (zum Beispiel mit Chlor) oder mechanisch (mit Wasserfiltern) aufbereitet wird, oder Grundwasser aus Brunnen zugänglich gemacht wird, lassen sich diese CO
2-Emissionen einsparen. Die Trinkwasser-Projekte im ClimatePartner-Portfolio sind bei
internationalen Standards registriert.