Projektdetails
1341 · Windenergie
  • Jagalur, Indien
Bessere Energieversorgung und Existenzgrundlagen in Südindien

Die Projektstandorte befinden sich in den Dörfern Anabaru und Arasinagundi im Jagalur Taluk im Bezirk Davangere im indischen Bundesstaat Karnataka. 18 Windturbinen mit einer Leistung von je 1,65 MW, insgesamt 29,70 MW, sind auf zwei Standorte im Bundesstaat Karnataka verteilt. Die Projektaktivität umfasst die Entwicklung und den Betrieb der Windkraftanlagen.

Der erzeugte Strom wird über einen Zeitraum von 20 Jahren in das staatliche Stromnetz eingespeist. Dieses Pilotprojekt ist das erste seiner Art, bei dem unterirdische Übertragungsleitungen verwendet werden, was achtmal sicherer für die Umwelt ist. Das Projekt ist auch das erste seiner Art, bei dem das SCADA-System zum Einsatz kommt. Dieses verbessert die Projektinfrastruktur, indem es bei der Wasseraufbereitung und -verteilung hilft und Abwasser, Öl- und Gasverluste minimiert, um die Energieeffizienz des Projekts zu steigern.

Wie Windenergie zum Klimaschutz beiträgt

Windkraftanlagen nutzen – wie der Name sagt – die Kraft des Windes, um Energie zu generieren. Dabei wandelt ein Generator im inneren der Windkraftanlage kinetische Energie in elektrische Energie um. Da in vielen Gebieten weltweit Energie immer noch hauptsächlich aus fossilen Brennstoffen erzeugt wird, kann saubere Windenergie einen Teil dieser fossilen, emissionsintensiven Energie ersetzen und nachweislich CO2-Emissionen einsparen.

In den meisten Fällen wird der nachhaltig generierte Strom der Windkraftprojekte in ein regionales Stromnetz eingespeist, wodurch die Energieversorgung diverser wird und die Energiesicherheit in Regionen, die oft von Stromknappheit und Stromausfällen betroffen sind, verbessert wird. Häufig schaffen die Projekte verschiedene Arbeitsplätze für die lokale Bevölkerung und die Flächen können zusätzlich für weitere Aktivitäten, wie Landwirtschaft, genutzt werden. Windkraftprojekte leisten einen wichtigen Beitrag zur sauberen Energieversorgung weltweit und tragen zu einer nachhaltigen Entwicklung im Sinne der UN Sustainable Development Goals (SDGs) bei. Die Windenergie-Projekte im ClimatePartner-Portfolio sind bei internationalen Standards registriert.

Beitrag zu den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs)
Keine ArmutBessere Lebensbedingungen für über 600 Menschen
Kein HungerEs wurden neue Bäume gepflanzt, um die Vegetation in den umliegenden Gebieten zu verbessern.
Hochwertige BildungSicherung der Schulausbildung für 100 Kinder, bessere Infrastruktur an lokalen Schulen
Bezahlbare und Saubere EnergieDas Projekt hilft, das indische Energiedefizit zu überbrücken, den Anteil erneuerbarer Energien am regionalen Stromnetz zu erhöhen und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern.
Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum350 neue Arbeitsplätze für Menschen aus der Region
Industrie, Innovation und InfrastrukturBau oder Renovierung von Krankenhäusern, Tempeln, Straßen, Schulen usw.
Weniger UngleichheitenUnterstützung von benachteiligten Bevölkerungsgruppen im Projektgebiet.
Nachhaltige/r Konsum und ProduktionMüll aus den Gemeinden wird durch den Projekteigentümer sicher entsorgt, was die Schadstoffbelastung in den Dörfern verringert. Geringerer Ausstoß von Schadstoffen wie SOx und NOx, die z. B. in Kohlekraftwerken entstehen.
Maßnahmen zum KlimaschutzDas Projekt spart im Durchschnitt 88.240 Tonnen CO2 pro Jahr ein.
Leben an LandGrundstücke in der Umgebung wurden nach der Bauphase wiederhergestellt. Im Projektgebiet gibt es keine Zugvögel oder gefährdeten Arten.
Partnerschaften zur Erreichung der ZieleUnsere Klimaschutzprojekte schlagen eine Brücke von Unternehmen aus Industrieländern zu Menschen in den ärmsten Regionen der Welt.
ProjektstandardVerified Carbon Standard (VCS)TechnologieWindenergieRegionJagalur, IndienGeschätzte jährliche Emissionsreduktionen88,240 t CO2Validiert vonBureau Veritas Certification Holding SASVerifiziert von4K Earth Sciences Private Limited