Reparierte Brunnen liefern sauberes TrinkwasserVielen Menschen fehlt noch immer der Zugang zu sauberem Trinkwasser. Um Krankheiten zu vermeiden, muss das Wasser vor dem Gebrauch abgekocht werden. Da dies meist über offenen Holzfeuern geschieht, werden große Mengen CO2-Emissionen frei und zusätzlich belastet die Rauchentwicklung in Innenräumen die Gesundheit der Menschen.
Das Projekt wird in mehreren Bezirken in Uganda durchgeführt, unter anderem in Kaliro und Lango, und wirkt beiden Problemen entgegen: Unter Einbezug der lokalen Gemeinden werden defekte Brunnen ausfindig gemacht, repariert und Instand gehalten. So haben die Menschen Zugang zu sauberem Wasser ohne es abkochen oder weite Wege zurücklegen zu müssen. Doch nicht nur die Lebensbedingungen der Menschen verbessern sich. Auch die lokalen Wälder werden entlastet, da weniger Feuerholz verbraucht wird.
Wie funktioniert Klimaschutz mit Trinkwasser?Zwei Milliarden Menschen auf der Welt haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Viele Familien haben keine andere Möglichkeit, als Wasser mit einfachsten Mitteln auf offenem Feuer abzukochen. Dadurch entstehen CO
2-Emissionen, und je nach Region werden immer größere Flächen entwaldet. Indem Wasser chemisch (zum Beispiel mit Chlor) oder mechanisch (mit Wasserfiltern) aufbereitet wird, oder Grundwasser aus Brunnen zugänglich gemacht wird, lassen sich diese CO
2-Emissionen einsparen. Die Trinkwasser-Projekte im ClimatePartner-Portfolio sind bei
internationalen Standards registriert.