Photovoltaik unterstützt nachhaltige Entwicklung in IndienIm Rahmen dieses Solarstromprojekts wurde in der Region Rajasthan in Indien eine Photovoltaik-Anlage installiert, die Sonneneinstrahlung in erneuerbare Energie umwandelt. Der generierte Gleichstrom wird zunächst in Wechselstrom umgewandelt und dann in das regionale Stromnetz eingespeist, welches Nord-, Ost-, West- und Nord-Ost Indien versorgt.
Die Photovoltaik-Anlage hat eine installierte Gesamtkapazität von 20 Megawatt. Die damit gewonnene erneuerbare Energie ersetzt einen Teil des Stroms im Netz, welcher ohne das Projekt durch fossile Brennstoffe generiert werden würde.
Das Projekt trägt zu einer nachhaltigen Entwicklung in Indien bei, indem es Zugang zu sauberer Energie ermöglicht, Arbeitsplätze schafft und jährlich ungefähr 34.260 Tonnen CO2 Emissionen einspart.
Wie funktioniert Klimaschutz mit Solarenergie?Obwohl der Ausbau erneuerbarer Energien voranschreitet, macht Energie aus fossilen Brennstoffen immer noch einen erheblichen Teil der Energieerzeugung aus. Dabei werden große Mengen CO2 freigesetzt. Um Menschen auf der ganzen Welt mit erneuerbarer Energie zu versorgen und Treibhausgasemissionen zu reduzieren, eignet sich der Einsatz von Solarenergie. Solaranlagen, die im Rahmen von Solarprojekten installiert werden, wandeln Sonnenlicht in Strom (Photovoltaik) oder in Wärme (Solarthermie) um. Selbst bei bewölktem Himmel erzeugen die solarthermischen Kraftwerke Wärme und wandeln diese in Strom um. Bei Photovoltaik-Projekten wird Sonnenlicht durch den photoelektrischen Effekt in Elektrizität umgewandelt.
Die erzeugte Energie wird dann meist in das nationale oder regionale Stromnetz eingespeist, wodurch der Anteil fossiler Energieträger am Strommix reduziert wird. Solarprojekte verhindern so neben CO2-Emissionen auch die Freisetzung diverser Schadstoffe, die bei konventioneller Stromerzeugung entstehen. Die Solarenergie-Projekte im ClimatePartner-Portfolio sind bei internationalen Standards registriert.