Ein Windpark mit Vorteilen für die GemeindeDer Windpark Saint Nikola im Nordosten Bulgariens trägt zur wirtschaftlichen Belebung und nachhaltigen Entwicklung der Region bei. Der Park liegt in der Gemeinde Kavarna, etwa 70 km von der Stadt Varna entfernt und besteht aus 52 Turbinen mit einer Leistung von je 3 MW.
Da beim Bau des Parks genügend Abstand zwischen den Generatoren gelassen wurde, können die lokalen Bauern das Land weiterhin für die Landwirtschaft nutzen. Zudem schafft das Projekt lokale Arbeitsplätze für den Betrieb und die Instandhaltung des Windparks. Der Windpark erzeugt jährlich etwa 300.000 MWh sauberen Strom und hat keine Auswirkungen auf die Lebensräume von Vögeln in der Region, was durch Analysen internationaler Experten bestätigt wurde.
Wie Windenergie zum Klimaschutz beiträgtWindkraftanlagen nutzen – wie der Name sagt – die Kraft des Windes, um Energie zu generieren. Dabei wandelt ein Generator im inneren der Windkraftanlage kinetische Energie in elektrische Energie um. Da in vielen Gebieten weltweit Energie immer noch hauptsächlich aus fossilen Brennstoffen erzeugt wird, kann saubere Windenergie einen Teil dieser fossilen, emissionsintensiven Energie ersetzen und nachweislich CO2-Emissionen einsparen.
In den meisten Fällen wird der nachhaltig generierte Strom der Windkraftprojekte in ein regionales Stromnetz eingespeist, wodurch die Energieversorgung diverser wird und die Energiesicherheit in Regionen, die oft von Stromknappheit und Stromausfällen betroffen sind, verbessert wird. Häufig schaffen die Projekte verschiedene Arbeitsplätze für die lokale Bevölkerung und die Flächen können zusätzlich für weitere Aktivitäten, wie Landwirtschaft, genutzt werden. Windkraftprojekte leisten einen wichtigen Beitrag zur sauberen Energieversorgung weltweit und tragen zu einer nachhaltigen Entwicklung im Sinne der UN Sustainable Development Goals (SDGs) bei. Die Windenergie-Projekte im ClimatePartner-Portfolio sind bei internationalen Standards registriert.